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Der StrickerhofObst und Wein in vierter Generation

Der Strickerhof ist seit 1834 im Besitz der Famile Kasserroller. Damals war der Hof noch unter dem Namen Schlafferhof bekannt...

Unsere neueste Bioweinentdeckung!

Obst und Wein in vierter Generation

Der Strickerhof ist seit 1834 im Besitz der Famile Kasserroller. Damals war der Hof noch unter dem Namen Schlafferhof bekannt. Erst 1907 änderte sich der Name in Strickerhof. Damals errichtete Josef Paul Kasseroller eine neue Hofstelle, in der er neben dem landwirtschaftlichen Betrieb auch eine Handelskellerei führte. Der Hof befindet sich in Frangart/Eppan südwestlich von Bozen und besitzt etwa zwei ha Rebfläche. Eppan hat seit jeher einen guten Ruf als Weinhochburg. Die humusreichen und sandigen Lehmböden und das milde Klima eignen sich optimal für den Anbau von Weinen, insbesondere Rotweinen. Die Bodenqualität wurde sogar von der Universität Innsbruck gemessen und als sehr hochwertig eingestuft. Karl und Josefine Kasseroller betreiben am Strickerhof seit 1998organisch-biologischen Weinbau und produzieren nach Bioland Richtlinien. Das bedeutet im Falle des Weinbaus ökologische Verfahren bei der Produktion, Reinigung und Verpackung und den völligen Verzicht auf chemische oder synthetische Mittel jeglicher Art.

Reinen Wein einschenken

Die Weine des Strickerhofes werden nicht nur nach höchsten biologischen Qualitätsansprüchen produziert, sie schmecken vor allem außergewöhnlich gut. Das belegen auch zahlreiche Auszeichnungen wie der Internationale Bioweinpreis, der PIWI-Weinpreis oder Auszeichnungen von Wein Plus. Dabei gibt es kaum einen Wein, der vom Strickerhof noch nicht ausgezeichnet wurde. Was wird angebaut? Bei den Weißweinen setzt man auf Chardonnay und Goldmuskateller, aber ist auch experimentierfreudig. Die Rebsorte Bronner ist beispielsweise eine pilzfeste Weißweinkreuzung des Weinbauinstitutes Freiburg. Beim Rosé hält man sich an die Rebsorte Chambourcin. Die Rotweine werden von Vernatsch, Lagrein, dem JPK Cuvée aus Lagrein und Chambourcin, sowie vom Zigglboden, einem Lagrein in bester Lage dominiert. Was alle Weine eint, ist die Liebe mit der die Familie Kasseroller ihre Weine hegt und pflegt – das schmeckt man!

Biologisch auch abseits des Weines

Am Hof wird aber Obst angebaut: Sieben Äpfelsorten, Birnen, Kirschen, Aprikosen, Zwetschgen, Pflaumen, Himbeeren, Tafeltrauben, Feigen, Quitten und sogar Kiwi und Kaki werden hier geerntet. Daraus lassen sich auch wunderbare Säfte herstellen, die am Hof angeboten werden. Neben Wein und Obst bietet man Feinschmeckern auch Grappa, Apfelbrand, Wermut und Obstler aus eigener Produktion an. Mit dem Strickerhof sind wir auf einen echten Geheimtipp gestoßen – darauf stoßen wir an!  

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